INXIT EU – Studierende entwickeln mit dem Europabüro der Stadt Nürnberg ein Escape-Game

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In Kooperation mit dem Europabüro der Stadt Nürnberg entwickelten 14 Studierende im Projektkurs unter Leitung von Dr. Dominik Herzner das erste EU-Exit Game mit regionalem Bezug.

Bei „INXIT – EU“ müssen Teams verschiedene Rätsel lösen, um bei „informellen Vorverhandlungen zum EU-Beitritt“ punkten zu können.
Spiele sind aufgrund ihres affirmativen und motivierenden Charakters wichtiger Bestandteil der Politischen Bildung. Wenn Lerngruppen selbst in die Rolle von Spielentwicklern schlüpfen, übernehmen sie zusätzliche Prozesse der Didaktisierung, entwickeln und diskutieren Themen und gestalten Lernprozesse. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie europabezogene Lerninhalte ansprechend und spielerisch aufbereitet werden können.

Das Spiel richtet sich an die Sekundarstufe I. Die Spielenden lösen Aufgaben zu den Themenbereichen: EU im Alltag, Menschenrechte, Umweltpolitik, Institutionen und Kultur.
Am Ende des Semesters wird der Prototyp in verschiedenen Settings getestet und evaluiert.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Europabüro wird die Relevanz von Europabildung im Menschenrechtskontext aufgezeigt und die EU als supranationale Institution reflektiert.